Freizeit im Frankenjura

Am 7. August ging´s in Landau an der DAV Geschäftsstelle los. Nachdem der Mietbus bis zur Decke mit Rucksäcken, Campingstühlen, Seilen und sonstiger Ausrüstung vollgestopft war, brachen wir Richtung Nürnberg auf.  Nach circa 3 Stunden Fahrt kamen wir am Campingplatz (und Gasthaus) „Zum Pfaffenstein“ in Moritz an.

Schnell waren die Zelte aufgebaut und wir konnten direkt zum ersten Felsen, keine 5 Minuten entfernt, aufbrechen. Zum Reinkommen nach der Ferienpause und um uns ans Gestein zu gewöhnen waren die „Räuberburg“-Wände ideal.

Unter Wolles Leitung kochten wir abends gemeinsam Nudeln mit rotem Pesto. Nachdem die Hälfte von uns spülen war, ließen wir den ersten Abend bei herrlichem Wetter ausklingen.

 

Gemütlich frühstückten wir am nächsten Morgen und sobald der „Spültrupp“ fertig war, packten wir schnell den Bus mit unseren Klettersachen und fuhren, mit einem kurzen Zwischenstopp beim LIDL, zu den „Haselstaudenerwänden“.

Eifrig kletterten wir los. Einige von uns durften auch schon ein paar Touren selbst einhängen.

Manche von uns lernten selbst Touren abzubauen. Zu Snacken gab´s Brot, Aufstrich, Riegel, Obst, uvm.

Nach einem herrlichen Tag am Felsen, machten wir uns auf den Heimweg.

Schnell schnippelten wir das Gemüse für Wolfgangs leckeres Curry mit Reis. Nach einer abwechselnd brühend heißen und eiskalten Dusche, spielten wir noch eine Partie Wikingerschach im Halbdunkeln.

 

Am nächsten Morgen machten wir uns nach dem Frühstück auf zu den nächsten Felsen („Schda Schdum“).

Schnell waren wir startklar und begannen unter Theresas und Wolfgangs Leitung die Touren einzuhängen.

Weil es erst früh am Nachmittag war, und wir alle Touren schon geklettert waren, gingen wir noch zum nahe gelegenen „Bärenfels“.

Am Campingplatz halfen wir wieder rasch das Abendessen vorzubereiten, spielten Wikingerschach und gingen schließlich schlafen.

 

Nach einer regnerischen Nacht ging es auf zu den nächsten Felsen. Dank einer kleinen extra Runde, die wir machen mussten, da wir uns verlaufen hatten, kamen wir fit bei der „Lustigen Wand“ an.

Wir kletterten einige Stunden und fuhren dann noch weiter zur „Daggi Wöhrl Gedächniswand“. Hier konnten Theresa, Wolle und Marike einige Achter klettern, während wir wenige Meter entfernt selbst Touren einhängen und auch wieder abbauen durften.

Einige von uns machten es sich noch in der Hängematte gemütlich bevor es Zeit war zu gehen.

Abends machten wir uns dran ein letztes Mal gemeinsam zu kochen.

Bis spät in die Nacht spielten wir Werwolf und hatten trotz regnerischem Wetter einen schönen letzten Abend.

 

Freitagmorgen mussten wir die nassen Zelte zusammenpacken und aufbrechen. Leider war das Wetter zu schlecht, und auch aus zeitlichen Gründen konnten wir nicht nochmal klettern gehen. Wir machten noch einen Stopp im Gasthof Eichler für Kaffee und Kuchen.

 

Gerne hätten wir noch ein paar Tage mehr in der fränkischen Schweiz verbracht! Wir möchten Wolfgang und Theresa für die tolle Woche, das leckere Essen, die schönen Abende und für all das, was wir dazugelernt haben, danken.

 

Sina und Urška