Familiengruppe – Über Heischberg und Höllenberg, 10.04.2016

,

Besser geht’s nicht!

Wir saßen beim Abendessen zusammen, da fragte ich unsere Tochter Emilie (7 Jahre) was ihr denn heute bei der Familiengruppenwanderung gefallen hat. Sie sagte „Alles“! Ich fragte nach und wollte es genauer wissen. Wiedermals sagte sie „Alles, also wirklich Alles“. Ich wusste eine erneute Frage würde keine bessere Antwort bringen, und freute mich, dass unser Sohn Hugo (5 Jahre) sehr viel deutlicher wurde, „Natürlich das Klettern auf den Felsen“, und gähnte dabei völlig erschöpft, aber glücklich.

An diesem traumhaft sonnigen Morgen startete die Familiengruppe unter Leitung von Oliver Metz mitten im Pfälzer Wald. Oliver hatte angekündigt, dass es für die Kinder eine lange und anstrengende Tour werden soll. 12 km rund um Lug. Wir wanderten zu den Aussichtsfelsen rund um Lug, wobei die Höhepunkte der Kinder immer wieder die Felsen waren. Für manche Kleinere, für andere Größere. Schnaufend und prustend schafften sich die Kinder aber der Reihe nach auf die jeweils selbst gesteckten mehr oder weniger hohen Felsenziele.

Energie wurde bei ausreichend Pausen nachgefüllt, wobei sich Ole (3 Jahre) eine zusätzliche Schlafpause im Tragegestell auf dem Rücken seiner Mutter gönnte, um dann wieder weiter zu klettern.

Wandern war dabei ganz und gar nicht langweilig…. Freundschaften wurden schnell geschlossen und gemeinsam ist alles bekanntlich leichter. Sogar das gemeinschaftliche Felsenklettern motivierte.

Zwischen Schafen und Eseln wurde auch an der Kaisermühle kurz gestoppt. Aber die Kinder waren sich einig. Das Beste waren die Felsen, allen voran die Geiersteine, wo es zusätzlich richtig professionelle Kletterer zu beobachten galt.

Nach 12 km stetigem Bergauf und Bergab waren alle restlos glücklich zurück an der Kirche angelangt.

Danke an den Tourenführer, der nicht nur die Kinder zu motivieren wusste, sondern mit toller Wegewahl auch die Eltern glücklich machte. Ein sehr sehr schöner Familienwandertag!

Übrigens….zu Hause wollte Hugo (5 Jahre) noch eine Fahrradtour machen, die aber aufgrund der Müdigkeit der Eltern ausfallen musste ? !

Mark Seither, 1. Vorsitzender