Frühlings-Wanderwochenende im Leiningerland/Donnersberg vom 23. – 25.05.2025
Unsere große Gruppe startete mit 17 Personen am Freitagmorgen auf dem Parkplatz Königkreuzstraße in Göllheim zur Wanderung auf dem geschichtsträchtigen Adolf-von-Nassau-Wanderweg. Die ca. 17 km lange Tour verlängerten wir mit einem Besuch des Örtchens (Eisenberg-)Stauf auf dem Höhenrücken des Stumpfwaldes und besichtigten dort die Reste der Ruine Stauf. Vorher bewunderten wir, nach unserer ersten Pause am dortigen Weiher, die Reste der Klosterruine St. Maria in Rosenthal. Insgesamt waren wir ca. 20,5 km unterwegs und bewältigten dabei ca. 440 Höhenmeter.
Abschließend fuhren wir zu unserer ruhig gelegenen Unterkunft, dem Seehaus Forelle (www.seehaus-forelle.de) am Eiswoog in Ramsen.
Recht früh starteten wir am nächsten Morgen Richtung Hettenleidelheim, nach dem Einkauf unserer Verpflegung gings los zur Wanderung auf dem Leininger Panoramaweg, der durch die sehenswerte Erlebnislandschaft Erdekaut führt. Nach 20 km und 340 Höhenmeter freuten wir uns auf die Führung und Besichtigung des Hettenleidelheimer Heimatmuseum. In diesem kleinen Museum sind Exponate aus Bergbau, Industrie, Landwirtschaft und Handwerk zu sehen. Das Alleinstellungsmerkmal des Museum besteht in einer umfangreichen Darstellung und Dokumentation des dortigen Tonbergbaus.
Am letzten Tag wanderten wir auf den Gipfel des Donnersberg, dem höchsten Berg der Pfalz. Nach ca. 25 Minuten Fahrzeit begann unsere Tour im abgelegenen und u.a. aufgrund der dortigen Burgruine interessant gelegenen Falkenstein. Vom dortigen Parkplatz führte uns unser Weg auf der großen Donnersberg-Überquerung auf dem Weg der Kelten zuerst zum 687 m hohen Königstuhl, dem höchsten Punkt der Pfalz und dann u.a. zum markanten Adlerbogen. Zum Abschluss der dreitägigen Tour kehrten wir in der urigen und kleinen Kronbuchenhütte (www.kronbuchenhuette.de) ein und wurden dort bestens bewirtet. Zum Schluß der Wanderung waren wir ca. 25 km gelaufen und hatten dabei ca. 700 Höhenmeter bewältigt.
Anschließend führt uns unser Weg, nach drei ausgefüllten Wandertagen, mit vielen neuen Eindrücken, zurück an die Südliche Weinstraße.
Bericht: Stefan Eckert – DAV-Wanderleiter